Martin Seidl hegt durchaus Ambitionen eventuell in den Wintermonaten in England auf den dortigen Sandbahnen zu reiten.
„Ich wollte schon immer einmal etwas anderes erleben. Deshalb habe ich verschiedene Kontakte in England geknüpft, die Sandbahnrennen hierzulande bringen mir recht wenig“, äußerte sich der im Gestüt Röttgen tätige Martin Seidl am vergangenen Samstag während der Rennveranstaltung in Köln.
Dort gewann er ein stark besetztes Altersgewichtsrennen mit Alaskakönigin gegen Girolamo und Night Wish für das Röttgen. „Ich bin zutiefst dankbar für das Engagement in Röttgen und würde im März wieder zurückkommen. Röttgen eröffnete mir viele Chancen auch bei anderen Trainern. Am kommenden Sonntag freue ich mich auf das Engagement von Mungos für Miltcho Mintchev im Preis des Winterfavoriten, für den ich im letzten Jahr mit Brisanto gewann“, sagte der in diesem Jahr siebzehnmal erfolgreiche Vilsbiburger.
Allweather-Rennbahnen gibt es derzeit übrigens fünf in England: Southwell, Lingfield, Kempton-Park, Wolverhampton und Chelmsford-City.