Am letzten Montag ist bei Toni Potters Deutschland bestes Sandbahnpferd eingezogen. Der überlegene Sieger des letztjährigen Sandbahn Classic (deklassierte seine Gegner in Neuss wie er nur wollte) wird bei Potters bis Anfang nächsten Jahres auftanken, um schon früh in der Saison zu großen Taten bereit zu sein.
Der Hengst ist blendend auf dem Posten, hat aber aufgrund seiner letzten zwei Starts (endete jeweils unplatziert) keine Berechtigung, in den angepeilten Rennen (unter anderem der Japan Cup Dirt) an den Start zu gehen.
Im Jahr 2002 will man mit dem Hengst aus dem Gestüt Karlshof aber einiges erreichen. Anfang Januar wird War Blade erst einmal wieder zurück nach Weidenpesch zu seinem Betreuer Andreas Schütz kehren, um sich den letzten Schliff für die angepeilten Ziele zu sichern. Diese liegen nicht in Deutschland, sondern zunächst einmal in Übersee.
Die Planung sieht vor, War Blade im Februar in den USA in Sandbahnrennen einzusetzen. Und das natürlich mit einem Ziel: das Dubai World Cup Meeting. Denn auf der Millionen-Bahn in Nad Al Sheba sind einige Sandbahnrennen im Programm. Und dort winken neben Gruppetiteln und Wüstensand vor allem eine Menge Dollars.
