Sampras und Monna ohne Chance auf Listenparkett

Viele Augenpaare waren am Freitag vor allem auf den Ittlinger Sampras gerichtet, denn der Vierte aus dem Mehl-Mülhens-Rennen, gab im französischen Saint-Cloud im Prix Matchem, einem mit 55.000 Euro dotierten Listenrennen für Dreijährige über 1400 Meter, sein Comeback. Seit seinem Start im Derby-Trial in Hannover hatte man den Iffraaj-Sohn nicht mehr auf der Bahn gesehen, unter dem künftigen Klug-Stalljockey Andrasch Starke trat der Hengst heute jenseits der Grenze an.

Und zunächst sah das auch alles gar nicht schlecht aus, denn der Klug-Vertreter war sofort nach dem Start vorne präsent. Als es in der Geraden dann aber ernst wurde, fehlten ihm nach der Pause noch die Körner um die Gegner zu halten. Am Ende stand Rang neun zu Buche. Es siegte einmal ein Pferd von Star-Coach Andre Fabre. Egot aus dem Hause Godolphin verwies den stark gewetteten Go Athletico locker auf Rang zwei. 4,6:1 gab es für den Sieger, Sampras war als 23:1-Chance ins Rennen gegangen.

Ebenfalls keine Chance auf den Sieg hatte eine gute halbe Stunde zuvor Miltcho Mintchevs für die Litex Commerce AD trainierte Monna, die den mit 48.000 Euro dotierten Prix Dahlia für vierjährige und ältere Stuten über 2000 Meter bestritt. Die vierjährige Rock of Gibraltar-Tochter hatte mit Maxim Pecheur in dem Listenrennen ebenfalls einen deutschen Jockey an Bord, kam aber letztlich nach einem Rennen aus dem hinteren Mittelfeld nicht über den vorletzten Platz hinaus. Es siegte die 14,3:1-Außenseiterin Jupyra (Mikel Delzangles), 22:1 hätte es im Erfolgsfall der deutschen Gasttute am Toto gegeben.

 

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