Mit neun Rennen ist die Galopp-Saison in Köln-Weidenpesch am Samstag zu Ende gegangen. Es waren exakt 211 Rennen, die der wichtigste Dauer-Veranstalter des deutschen Turfs in diesem Jahr abgehalten hat, an 24 Renntagen. Der Wettumsatz des Jahres 2001 belief sich auf 26,14 Millionen Mark, das ist rund eine halbe Million Mark weniger als im Jahr 2000. Aber es wurden auch zwei Renntage weniger als in der Millennium-Saison veranstaltet.
Große Sprünge waren in der jetzigen Situation ohnehin nicht zu erwarten gewesen, aber immerhin: mit einem Plus des Wettumsatzes pro Rennen von 6,3 Prozent steht Köln recht gut da im Vergleich zu anderen Veranstaltern.
Sieht man von den Meetingsbahnen in Iffezheim und Hamburg einmal ab, ist Köln uneingeschränkt die Hochburg des Turfs. Diese Rolle hat der Kölner Rennverein in diesem Jahr spürbar ausgebaut, vor allem durch die Übernahme von Rennen von anderen Veranstaltern. Dies entweder dauerhaft (wie im Falle des Credit Suisse Private Banking Pokal) oder, um einem Ausfall des Andersen-Cup in Frankfurt vorzubeugen, zumindest für ein Jahr.
Nachfolgend die wichtigsten Zahlen zur Rennsaison 2001 in Köln (in Klammern die Zahlen des Vorjahres):
Gesamtumsatz:
26.138.133 Mark (26.667.128 Mark)
Bahnumsatz:
12.582.205 Mark (13.115.277 Mark)
Vorwette:
13.555.928 Mark (13.561.851 Mark
Vorwettumsatz in Prozent:
51,9 % (50,8 %)
Renntage:
24 (26)
Rennen:
211 (226)
Starter:
2089 (2103)
Starter pro Rennen:
9,9 (9,2)
Rennpreise:
6.124.800 Mark (5.347.300 Mark)
Rennpreise pro Rennen:
29.027 Mark (23.351 Mark)
Gesamtumsatz pro Rennen:
123.877 Mark (116.494 Mark)
Gesamtumsatz pro Renntag:
1.089.089 Mark (1.026.043 Mark)
