Nachdem bereits 14 Nennungen aus Deutschland für die International Races in Hong Kong eingegangen sind, haben deutsche Rennställe nun auch verstärktes Interesse am Renntag rund um den Japan Cup bekundet. Vier deutsche Pferde könnten in dem Gruppe I-Rennen im November nach Tokio reisen, um sich in dem World Series-Rennen zu versuchen.
Das Rennen ist mit über 8 Millionen Mark dotiert und wird am 25. November ausgetragen. Lando hat den Japan-Cup 1995 gewonnen und damit damals die Karriere des legendären Heinz Jentzsch gekrönt. Noch immer ist der Hengst durch diesen Sieg Deutschlands gewinnreichstes Rennpferd aller Zeiten.
Für deutsche Interessen könnten der Deutschland Preis-Sieger Anzillero, der Löwe-Hengst Montalban sowie die beiden erprobten Globetrotter Caitano und Paolini an den Start kommen. Für das Rennen sind noch 59 Pferde startberechtigt, unter denen sich mit Fantastic Light (wird aber wohl nicht laufen), Sakhee und Galileo auch die derzeit besten Rennpferde der Welt befinden.
Im Rahmenprogramm des Japan Cup (in diesem Rennen wird mehr gewettet als auf allen deutschen Bahnen in einem Jahr) wird der Japan Cup Dirt ausgetragen. Und auch in diesem Rennen sind noch vier deutsche Pferde startberechtigt. Unter diesen ist mit War Blade (unser Foto zeigt ihn bei seinem Sieg in Baden-Baden) auch Deutschlands bestes Sandbahnpferd. Die anderen drei genannten Pferde sind Denaro, Caitano und Aeskulap.