Fünf Siege bei 22 Starts und im Alter von fünf Jahren noch immer in absoluter Topform. Stuten wie Rosengeste wünscht man sich als Besitzer. Und für das Gestüt Wittekindshof lieferte die Lady im Preis von Schlenderhan einen idealen Aufwärmer für den Grand Prix mit Next Desert. Und Lob heimste nach dem Listen-Treffer vor allem Jockey Andrasch Starke ein.
Denn nach einem alles andere als schnellen Rennen hatte er mit Rosengeste immer eine günstige Position und verstand es zudem, ihr alles entscheidende Reserven zu entlocken.
Die waren auch nötig, denn die eingangs der Geraden (Andreas Wöhler: ‚Das war etwas zu früh‘) von Darryll Holland in Front geschickte Larana wehrte sich verbissen und ganz außen rollte der GCD-Crack Capital Secret heran.
Doch Rosengeste gab sich keine Blöße mehr, kam sicher hin. ‚Ich war im Vorfeld etwas skeptisch, denn das Rennen war sehr stark besetzt‘, schilderte Andreas Schütz nach dem Rennen. ‚Rosengeste geht Ende des Jahres in die Zucht. Ich hoffe, dass ihre Fohlen auch einmal so hart sind wie sie selbst‘, kommentierte der Ex-Champion.
Die Enttäuschung des Rennens lieferte die Etzeanerin Finora, die als Favorit mit Stanley Chin auf dem letzten Platz eintrudelte. ‚Ich habe keine Erklärung‘, stand ihr Betreuer Michael Trinker vor einem Rätsel.











