Robin Weber nach Sturz mit Hubschrauber ins Krankenhaus

Ein Jagdrennen gehört beim alljährlichen Renntag in Honzrath dazu. In der Steeplechase über 3400 Meter, die das letzte Hindernisrennen des Jahres 2025 war, kamen zwar nur drei Pferde an den Start, aber im Vorfeld hatte das Rennen auch eine Bedeutung im Kampf um das Hindernis-Championat bei den Jockeys, denn mit einem Sieg auf der von Christian von der Recke trainierten Favoritin Windof of Time wäre er zum ersten Mal Champion in dieser Sparte geworden.

Bis zum vorletzten Sprung hatte Weber auch noch alle Chancen, denn er hatte viel Boden auf den von Beginn an führenden Romarius (Pavel Bradik/Pavel Bradik) gutgemacht, doch am vorletzten Sprung musste Weber aus dem Sattel von Windof of Time, sodass Romarius (2,9:1) quasi als Sieger feststand. Platz zwei ging somit an Kaiwhakan (Geerdina Meijer/Rostislav Bens).

„Er ist in Frankreich über sehr schwere Sprünge gelaufen, das war für ihn eine Trainingsrunde. Was man bei dem Seejagdrennen, wo er in Bad Harzburg so großen Rückstand hatte, nicht vergessen darf, ist, dass er dort U-Boot gespielt hat, im See komplett unter Wasser war“, so Siegreiter und Siegtrainer Pavel Bradik.

Robin Weber musste nach seinem Sturz behandelt werden, er war zwar ansprechbar, doch musste ein Rettungshubschrauber gerufen werden, weshalb die Veranstaltung unterbrochen wurde. Robin Webers Zustand war stabil, er wurde ins Krankenhaus geflogen, wo weitere Untersuchungen durchgeführt werden können. Im 7.Rennen, das um 18:30 Uhr gestartet wird, wird Weber auf dem belgischen Gast Jilbaab von Alexander Weis vertreten.

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