Rom-Hero Artifax: Nach der Koppelpause zu Vovcenko

Der 16. Februar 2003 war der bisherige Erfolgstag in seiner Karriere: Schauplatz Rom, die Capannelle-Bahn in der ita-lienischen Hauptstadt. Die Gran Corsa di Siepi, ein Gruppe I-Hürdenrennen, wird ausgetragen. Drei deutsche Pferde geben sich die Ehre, am weitesten kommt der Riesenaußenseiter Artifax. Aber er ist nicht nur die Nummer eins unter den Deutschen, er schlägt auch alle anderen Konkurrenten, setzt sich für das Quartier von Andreas Wöhler (Foto) ganz groß in Szene.

Fünf Längen betrug nach 4000 Metern der Vorteil von Artifax, der in Pisa überwinterte, dort auf diese große Aufgabe vorbereitet wurde. Man hatte zeitweise als nächstes Ziel einen 110.000er am Sonntag in Auteuil auf dem Plan, lässt diese Aufgabe nun allerdings aus.

‚Artifax ist wieder auf der Koppel, bekommt eine Pause und geht dann wieder wie besprochen zu Pavel Vovcenko zurück‘, heißt es aus dem Wöhler-Lager. Auftanken nach dem tollen Coup ist jetzt also erst einmal die Devise!

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