Gleich mit vier Pferden griffen die deutschen Ställe am Sonntag in Rom im Premio Ribot (Gruppe II, 1600 Meter, 165.000 Euro) an, aber in die Platzierung vermochte keiner zu laufen. Auch Checkit war chancenlos, die Italiener machten die Sache unter sich aus. Dabei siegte schließlich der von Dario Vargiu gerittene Duca d’Atri vor Romaldo und Marbye.
Es war ein spannendes Finish auf den ersten drei Plätzen, wo der Vierjährige Riesenaußenseiter (664:10) Duca D’Atri aus dem Stall von Armando Renzoni sich erst auf den letzten Metern am Ex-Wöhler-Schützling Romaldo und der Stute Marbye vorbeischob.
Mario Hofers Medici war lange an zweiter Position auszumachen, auch Diacada war als Fünfte zunächst gut dabei, aber in der langen Capannelle-Zielgeraden ging den deutschen Pferden am Ende dann doch die Luft aus.
So kam aus dem hinteren Teil des Feldes Peppercorn (A.Boschert) aus dem Stall von Uwe Ostmann noch am weitesten, wurde am Ende Sechster, gut sechseinhalb Längen hinter dem Sieger.
Für Medici (J.P.Carvalho) blieb der siebte Platz, während Diacada (W.Mongil) Zehnte und Blueberry Forest (G.Bietolini) schließlich Zwölfter wurden.
Das letzte Gruppe I-Rennen der Saison, den Premio Roma (2000 m, 220.000 Euro) gewann der von Ted Durcan gerittene und von Mick Channon trainierte Imperial Dancer vor Altieri (Mario Esposito) und dem von Frankie Dettori gerittenen Sunstrach.