Die Cracks von Mario Hofer – auf Sand lässt er den Großteil von ihnen ins Rennjahr einsteigen. Kondition zu sammeln, das ist sein Hauptanliegen. Denaro, Onaldo und Aljaarif, sie alle haben sich bzw. werden sich auf einer der Allwetterbahnen versuchen. Auch Pappus konnte sich hier schon zweimal auszeichnen, fügte sogar einem so etablierten Sand-Ass wie Upper King eine deutliche Niederlage bei.
Der Stall Nercee-Wallach (er soll nach seiner Kastration viel nachholen) fährt als nächstes nach Südfrankreich. Der Grand Prix de la Cote d´Azur am 20. Februar wird angesteuert, am Dienstag war bereits Nennungsschluss. In Cagnes, wo Mario Hofer vor einem Jahr in dieser Prüfung mit Aljaarif bereits den Sieg in den Krefelder Stadtwald entführte.
Und dieser Aljaarif wird nach mehr oder weniger etwas ernüchternden Vorstellungen nicht nach Cagnes durchstarten. Sein Coach: ‚Er bekommt jetzt eine kleine Pause. Im Training gefällt er mir schon wieder gut. Eventuell versuchen wir es im Sandbahn Grand Prix oder in England´.‘
Schon am Samstag lautet für Stall Jennys San Suru (unser Foto zeigt ihn nach seinem Dortmunder Erfolg) das Ziel Rom. Mit Peter Gehm im Sattel springt er über die Capannelle-Hürden in einem mit 112.000 Euro dotierten 4100 Meter-Rennen.
