‚Riesenchance im Monstre-Rennen‘: L?wes Portella-Plan

Als Siegerin des Düsseldorfer Henkel-Rennens sorgte die dreijährige Portella für den größten Erfolg 2002 für den Kölner Trainer Andreas Löwe, der nicht nur nach diesem Gruppe II-Erfolg auf die Qualitäten der Stute verwiesen hatte, sondern schon immer eine hohe Meinung von ihr hatte.

Diese wurde auch nicht geändert, als Portella später nicht mehr an den Start gebracht werden konnte, den Trainer in der Arbeit nicht restlos überzeugt hatte. Diese Zeiten sind mittlerweile Vergangenheit, denn die Stute des Kölner Besitzers Siegfried Herzig schickt sich an, demnächst internationalen Lorbeer zu ernten.

,,Am Montag habe ich die Nennung für den Premio Lydia Tesio, eine Gruppe II-Prüfung über 2000 Meter in Rom, abgegeben. Ich flehe jeden Tag, dass sie die Form, die sie derzeit hat, hält. Wenn weiterhin nichts weh tut und sie marschiert wie derzeit zuhause, dann haben wir allererste Chancen für dieses Monstre-Rennen, das neben dem Rennpreis von 142.010 Euro noch Prämien in Höhe von 220.000 Euro bereit hält”, erklärte der Kölner.

,,Drei Wochen später steht mit dem Premio Roma ein Gruppe I-Rennen auf dem Programm, das ebenfalls ein erklärtes Ziel ist. Und wenn alles so positiv verläuft wie wir uns das wünschen, hoffen wir auf eine Einladung aus Hong Kong”, skizziert Andreas Löwe die kommenden Aufgaben seiner Spitzenstute.

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