‚Er ging händevoll in die Gerade und der Jockey sagt, er hatte zu diesem Zeitpunkt ein Riesen-Gefühl‘, berichtet Trainer Hans-Albert Blume über den Ausflug von Syrakus zum Premio Presidente Della Republica nach Rom. Doch dann passiert es. Syrakus wird angaloppiert, hat keinerlei Chancen mehr und endet im geschlagenen Feld.
‚Man kann nur hoffen, dass es nichts schlimmeres ist und die Sehne nicht zu stark beschädigt ist‘, so Blume weiter. Dieser hatte den Start des Hengstes auf dem Düsseldorfer Grafenberg am Bildschirm mitverfolgt, musste aus der Ferne mit ansehen, wie seine Chancen in dem Gruppe I-Rennen schwanden.
Als vierter Favorit (74:10) war Syrakus in die Boxen des mit über 500.000 EURO dotierten 2000 Meter-Examens eingerückt. Dieses ging am Ende an Falbrav vor dem Godolphin-Hengst Erkraar und Sunstrach.
