Black Type-Finale in Deutschland! Am Mittwoch geht es im zur Listenklasse zählenden Wettstar Großen Dresdner Herbstpreis (12.500 Euro) über 2200 Meter zum letzten Mal in dieser Saison um das begehrte Zucht-Prädikat. Zehn Pferde sind am Start und eine Revanche könnte letzten Endes die Story zum finalen Listenrennen werden (zum Racebets-Langzeitmarkt).
Dato (Sascha Smrczek/Alexander Pietsch) und Enjoy The Moon (Markus Klug/Martin Seidl) waren zuletzt im Großen Preis der Besitzervereinigung als Zweiter und Dritter hinter dem Sieger Wonderful Moon ohne Chancen, hätten vor dem Hintergrund der Überlegenheit des Sea The Moon-Sohnes aber nicht besser laufen können. Können sie diese Form auch in Dresden zeigen, dann sind sie erneut ganz weit vorne zu erwarten (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt).
Andreas Wöhler sattelt für das Team Valor Kingstar (Bauyrzhan Murzabayev), der seit August in Gütersloh ist. Zuvor wurde der Evasive-Sohn von Pia Brandt in Frankreich vorbereitet. Hier kam er in dieser Klasse nicht so ganz zurecht. Jetzt probiert man es also in Deutschland. Dabei sollte der Fünfjährige durchaus vorne auftauchen können. Gleiches gilt für Eva Fabianovas Lips Queen, die den frischen Gruppe I-Siegjockey Rene Piechulek im Rennsattel haben wird. Die Kamsin-Tochter aus dem Besitz des Rennstalles Germanius lief zuletzt als Vierte im Oleander-Rennen ganz stark, kehrt nun aber auf jene Distanz zurück, auf der sie im vergangenen Jahr zur Gruppesiegerin aufstieg.
Aus dem doppelten Aufgebot der dreijährigen Pferde sollte man Jan Korpas‘ Blue Dream unter Andreas Helfenbein beachten. Die Tochter des designierten Champion-Deckhengstes Adlerflug lief 2020 in dieser Klasse hinter der späteren Gruppesiegerin Tabera bereits einmal platziert. Das ist ihr auch hier durchaus zuzutrauen.
