‚Respekt, aber sicher keine Angst vor Walzerkoenigin!‘

Der Prix de l’Opera, eines der bedeutendsten Stutenrennen auf dem europäischen Konti-nent, natürlich mit Gruppe I-Status und satten 250.000 Euro Preisgeld versehen, findet am Sonntag im Bois du Bou-logne seine Austragung. Aus deutscher Sicht sicher in etwa so interessant wie der Arc, da gleich zwei deutsche Stuten den Weg nach Frankreich in diese 2000 Meter-Prüfung antreten werden.

Walzerkoenigin tritt mit einem frischen Gruppe II-Erfolg aus Frankfurt an, wo sie in toller Manier unter Filip Minarik zum Zuge kam. Nun wird sie sich gegen internationale Spitzenkonkurrenz durchsetzen müssen. Ihr Betreuer Peter Schiergen am Dienstag: ‚Ihre Schlussarbeit war gut. Wir müssen die Gegnerschaft aber noch abwarten.‘

Harro Remmert schickt mit der Diana-Zweiten Midnight Angel (unser Foto) seine beste Lady ins Rennen, war mit ihrem Abschneiden in einem Gruppe III-Rennen in Deauville, wo sie von Yutaka Take sehr offensiv vorgetragen wurde, sicher nicht ganz glücklich.

‚Das war natürlich nicht nach unseren Vorstellungen. Walzerkoenigin tritt mit exzellenten Referenzen an, wir haben schon Respekt vor ihr, aber keineswegs Angst. Ausserdem müssen wir uns ja noch gegen weitere erstklassige Stuten durchsetzen, das wird schon ein schwerer Gang‘, vermeldete Remmert ebenfalls am Dienstag.

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