Andrasch Starke, mit 109 Siegen klar die Nummer eins der aktuellen Jockeystatistik, hat gegen die Entscheidung der Rennleitung des Dortmunder Rennvereins vom vergangenen Samstag Berufung beim Renngericht eingelegt.
Nach dem Dortmunder Auktionsrenen war Starke (Foto) wegen Verlassens der geraden Linie nach dem Start, gefährlicher Reitweise und Behinderung mit einem 14 Renntage umfassenden Reitverbot belegt worden. Sollte das Urteil in der Berufung bestätigt werden, muss der Schütz-Stalljockey vom 18. bis einschließlich 29. November pausieren, da er im Anschluss an den St.Leger noch einmal für einen Renntag gesperrt wurde.
Im Sattel von Western Devil, mit dem er vom letzten Platz kommend noch auf dem zweiten Rang landete, hatte Starke laut Rennleitung seine Peitsche übertrieben häufig eingesetzt. Dies zieht bekanntlich ein eintägiges Reitverbot nach sich.