Frankreichs Präsident Emmanuel Macron setzt im Kampf gegen das Corona-Virus erneut auf eine Ausgangssperre, lässt dazu Bars und Cafes wieder schließen. Der Rennbetrieb in Frankreich wird jedoch vorerst weiter gehen. Dies geht aus Informationen hervor, die dem Jour de Galop (JdG) vorliegen.
„Der Rennbetrieb wird weiter gehen, aber hinter verschlossenen Türen“, schreibt der französische Newsletter. „Es ist eine vorläufige Entscheidung, und zwar in dem Sinne, dass man abwarten muss, was Premierminister Jean Castex zu weiteren Maßnahmen sagen wird. Erst dann weiß man, ob der Plan von France Galop und Trot, weiter Rennen zu veranstalten, durchführbar ist.“
In diesem Zusammenhang schreibt das Jour de Galop jedoch, dass „es Gründe gibt, optimistisch zu sein.“ Man bezieht sich hierbei auf Aussagen der Sportministerin Roxana Mărăcineanu von Mittwochabend. „Diese machte deutlich, dass Profisport unter Berücksichtigung alle Hygiene- und Abstandsregeln und ohne Publikum weiter stattfinden soll“, so das JdG weiter.
Alle am Rennsport beteiligten Personen (Trainer, Jockeys, Pfleger, Transporteure etc.) müssen bei ihren Fahrten innerhalb Frankreichs den Nachweis einer beruflichen Reise erbringen. Des Weiteren gilt nach wie vor die Maskenpflicht auf den Rennbahnen.
