In acht Tagen hat Jockey Rene Piechulek den größten Tag seiner Karriere. Er wird Torquator Tasso im Prix de l’Arc de Triomphe in Paris reiten (zum Racebets-Langzeitmarkt) (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt).
„Das Gefühl ist mega“, sagt Piechulek am Samstagmorgen auf dem Weg nach Dresden zur Sport-Welt.
„Die Ungewissheit war schon ein bisschen da, ob ich ihn tatsächlich reite, ob man die Meinung noch ändert in der Zeit vor dem Rennen. Jetzt ist alles umso besser. Ich bin happy und freue mich sehr. Und ich muss mich sehr bei Herrn Endres und Herrn Ellerbracke bedanken für das Vertrauen. Es ist einfach schön, dass sie mich wieder draufsetzen.“
Karl-Dieter Ellerbracke und Peter Michal Endres betreiben gemeinsam das Gestüt Auenquelle, in dem Torquator Tasso nach Abschluss der Karriere auch Deckhengst werden soll. Ellerbracke hat am Freitagabend die Verpflichtung von Piechulek bestätigt.
„Natürlich reitet Rene“, sagt Coach Marcel Weiß. Viermal saß Piechulek jetzt im Sattel des Galoppers des Jahres. Dreimal in diesem Jahr, bei den Siegen in Hamburg und Baden-Baden und dem Start in Berlin-Hoppegarten.
Und der vierte Ritt? Das war der Erstauftritt des Hengstes in Mülheim im Preis von Speldorf, in dem er hinter Praetorius, Shut Down und Tax for Max Vierter geworden war. „Das habe ich zu Marcel gesagt, der war noch sehr dumm, aber alles andere als talentfrei.“
Jetzt geht es ins berühmteste Rennen der Welt. Für Torquator Tasso und seinen Jockey.