Rekordverd?chtiger Grand-Prix: Acht Deutsche in Moritz

Nicht nur in Salt Lake City geht man in diesen Tagen auf Rekordjagd. Auch in einem anderen Schnee-Paradies werden neue Bestmarken aufgestellt. Die Rede ist von St. Moritz, dem High Society-Ski-Ort im Engadin/Schweiz.

Am Sonntag steht hier der Höhepunkt des dreitägigen Meetings an, der American Express – 63. Große Preis von St. Moritz. Mit einer Beteiligung aus Deutschland, wie es sie wohl kaum schon einmal zuvor gegeben hat.

Sage und schreibe acht der zehn Kandidaten im Grand Prix-Aufgebot – sie kommen aus hiesigen Ställen. Nur Etbash (Jean-Michel Breux) und Dusty Road (Claudia Schum) repräsentieren das Gastgeberland Schweiz. Die Chancen auf einen weiteren deutschen Triumph – sie sind also bestens.

Titelverteidiger Sixtino, unser Foto, unter Andreas Helfenbein ist trotz seiner enttäuschenden Sandbanvorstellung wieder mit von der Partie, könnte Hans-Albert Blume den dritten Treffer in dieser mit 111.111 Franken höchstdotierten Prüfung des Nachbarlandes bescheren.

Urs Suter sattelt mit Landroval (Torsten Mundry) nicht nur einen der Favoriten, sondern vertraut ferner auf den Wiedinger Lamani (Jean-Pierre Carvalho) und Global Dancer (Peter Heugl).

Sein Kollege Christian von der Recke schöpft ebenfalls aus dem Vollen, bietet ein Trio auf, bestehend aus Euro Falcon (Warren O`Connor), Translucid (Andreas Boschert) und Montalban (Paul Roberts). Zatoof (Peter Braem reitet für Erika Mäder) komplettiert das große deutsche Schnee-Grand Prix-Kontingent.

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