Reiten ohne g?ltige Lizenz: Peter Braems bittere Pille

Es hatte so vielversprechend begonnen – das Engagement von Peter Braem bei Erika Mäder. Der Sieg mit Zatoof im Grand Prix von St. Moritz war ein glänzender Einstand für den gebürtigen Belgier. Doch am Wochenende wurde bekannt, dass Braem eine unvermutete und ziemlich unnötige Sperre antreten nuss.

Reiten ohne Lizenz – das wird ihm zur Last gelegt. Tatsache ist, dass er inzwischen eine deutsche Lizenz hätte einreichen müssen, doch eine Prüfung nicht geschafft hat. Die herbe Konsequenz wäre gewesen: Aberkennung der Preisgelder aus der Zeit von Januar bis Mitte Februar. ‚Doch die Protestfristen sind bereits abgelaufen‘, war von Direktoriumsseite zu hören.

Doch ganz so glimpflich geht die Sache für Peter Braem selbst nicht aus. Denn gegen den Jockey wurde bereits ein Reitverbot verhängt – vom 9. bis 24. März steht er am ‚Zaun‘, darf so lange keine Rennen reiten. Eine bittere Pille, gerade jetzt zum Auftakt der Grasbahn-Saison.

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