Großer Erfolg für die Krefelder Trainerin Erika Mäder mit Red Dubawi am Sonntag in Mailand. Im mit 242.000 Euro dotierten Premio Vittorio Di Capua (Gruppe I) kam Zalim Bifovs siebenjähriger Dubawi-Sohn, der bei seinen letzten beiden Starts mit Gruppeplatzierungen bereits überzeugt hatte, nach einem absoluten Klasse-Ritt von Andreas Suborics über 1600 Meter zu seinem ersten Gruppe I-Sieg. Gegen den Zweitplatzierten Bookrunner passierte er mit zwei Längen Vorteil den Pfosten, Dritter wurde der 37:10-Co-Favorit der Prüfung Circus Couture.
„Ich kann es immer noch nicht fassen, der Subi hat einfach sensationell geritten und auf den Speed von Red Dubawi vertraut. Wir haben leicht mit über einer Länge gewonnen, ich bin noch völlig aufgeregt. Jetzt werden wir mit der Kutsche über die Bahn gefahren, das habe ich noch nie erlebt“, mehr losgelöst, als aufgeregt hörte sich das an, was Erika Mäder, die zum Ende der Saison ihre Karriere beenden wird und am Sonntag noch einmal verdientermaßen die positiven Seiten ihres Sports erleben durfte, aus der Sieger-Kutsche gegenüber GaloppOnline.de übermittelte. In der Tat war es toll anzusehen, wie Andreas Suborics den Speed von Red Dubwai zum richtigen Zeitpunkt einsetzte. Die anderen deutschen Teilnehmer spielten in der Endabrechnung keine Rolle, Felician wurde Sechster und Molly le Clou sowie Nabucco wurden Vorletzter respektive Letzter.
Von den anderen deutschen Teilnehmern der Mailänder Karte verdiente lediglich Gestüt Ebbeslohs Ebeltoft mit Andreas Suborics als Dritter in einer Listenprüfung über 1800 Meter noch Geld. Ferdinand Leves Love Happens und Markus Klugs Rosebay endeten in eine Gruppe III-Meilenprüfung für Stuten unplatziert, allerdings wurde Andreas Suborics in diesem Rennen mit Malka, die Erika Mäder bis vor Kurzem für den Red Dubawi-Besitzer trainiert hatte, knapp geschlagener Zweiter. Peter Schiergens zweijährige Nossa wurde mit Andreas Suborics in einer Listenprüfung über 1200 Meter Fünfte von sieben Teilnehmern