Reckes Reiseb?ro auch am Wochenende weiter ge?ffnet

Das „Reisebüro“ von Trainer Christian von der Recke ist weiterhin geöffnet. Der Coach, dem von Weilerswist aus kaum eine Reise zu weit ist, bietet am Sonntag im französischen Compiegne Sound Domino auf. Oliver Sauer reitet ihn bei einem seiner wenig gewordenen Ritte. 9.000 Mark Siegprämie warten in dem Rennen. Nicht sonderlich viel, aber man muss seine Chancen halt da nutzen, wo sie sich auftun. Das scheint eindeutig das Recke-Motto zu sein und der Erfolg gibt ihm Recht. Denn: kein Trainer hat in diesem Jahr mehr Rennen gewonnen, wenn man Flach- und Hindernisrennen zusammenzählt.

In Compiegne tritt in einem anderen Rennen auch ein alter Bekannter aus dem deutschen Turf an, und zwar ein Derbysieger. Robertico, inzwischen 6 Jahre alt, läuft in einem mit ebenfalls 9000 Mark für den Sieger dotierten Rennen. Von der Klasse aus dem Jahr 1998, als er in Hamburg das Derby gewonnen hat, ist er meilenweit entfernt und tingelt aktuell ein wenig über die Hippodrome Frankreichs. Einer der Gegner ist am Sonntag Alexander Danehill, der einst bei Christian von der Recke stand.

Reckes Jockey Peter Gehm reitet am Sonntag, wie bereits berichtet, in Pardubitz in der drotigen Großen Steeplechase. 21 Starter hat dieses mit rund 220.000 Mark dotierte Rennen. Der Mitfavorit Chalco ist Gehms Ritt, Peruan (13 Jahre alt) peilt seinen vierten Sieg in Folge in der Großen Pardubitzer an. Gehm reitet in auch in vier weiteren Rennen des Tages, an dem ausschließlich Hindernisrennen entschieden werden.

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