Peter Rau ist kein Mann der großen Töne, eher zurück-haltend und realistisch, wenn es um seine Cracks geht. Euphorie ist nicht sein Ding, eher eine nüchterne Analyse. Seiner Devise bleibt er auch im Falle von Krombacher (Foto) treu, dem derzeit besten Pferd in seinem Ravensberg-Quartier.
Der Schimmel aus dem großen Tanaka-Imperium (erwarb den Ittlinger-Hengst letztes Jahr) – er besaß noch Nennungen für mehrere Events in Asien.
Doch derzeit sieht es nicht danach aus, als würde man gleich zu Saisonbeginn einen solchen Abstecher wagen. ‚Wir gehen mit Krombacher nicht nach Singapur, wo er eine Nennung im Singapore Cup hatte‘, erläutert Rau. Auch Dubai wirkt nicht wie eine mögliche Anlaufstation. ‚Wir haben nichts mehr gehört. Ich glaube auch nicht, dass das zustande kommt‘, schildert der Coach.
Alternativen, die findet man jedoch im Inland. Vielleicht sogar schon am 7. April, wenn das nach Köln verlegte Gruppe-Rennen (Preis der Bremer Wirtschaft) ansteht. ‚Das könnte ein mögliches erstes Ziel sein. Ich tendiere momentan mehr zu einem Start in Deutschland und nicht direkt in Richtung Ausland, möchte erst sehen, wie er aus der Winterpause kommt.‘