Bremen und Düsseldorf – diese beiden Schauplätze von Galopprennen am Sonntag sprechen beide eine ähnliche Zielgruppe an. Stuten in der Listen-Klasse sind in den Top-Rennen gefordert. Allerdings: Am Grafenberg geht es über eine Distanz von 1400 Metern, in der Vahr ist die Wegstrecke 800 Meter länger.
60.000 Euro locken im Großen Sparkassenpreis – Großer Preis der Stadtsparkasse Düsseldorf. Jede Menge Geld für die sogenannte „zweite Stuten-Garnitur“.
Und diese Chance nutzen die Ställe zuhauf, sage und schreibe 14 Ladies! Da wird sicher jede Menge vom Rennverlauf abhängen. Molly Mello kommt hier bestens zurecht, die Auenquellerin könnte ohne weiteres mit dem eigens eingeflogenen Gary Hind für einen Heimsieg des Düsseldorfer Präsident Peter-Michael Endreas sorgen.
Auch die Schütz-Vertreterin Lady Lonsdale (Andrasch Starke) verdient viel Beachtung. Fleur (Warren O´Connor) brachte zuletzt schon die Winterkönigin-Revanche in Mülheim auf ihr Konto, dürfte kaum noch einmal über 200:10 am Toto stehen.
In diesem ausgesprochenen Wetträtsel vertraut Peter Schiergen auf die Ammerländerin Arbitrage (Filip Minarik). Sicher nicht auslassen darf man die Pantall-Hoffnung Wink (M. Androuin), denn dieser Stall holte sich bekanntlich mit Valdoura schon das Henkel-Trial auf dem Grafenberg.
Eine prominente Rolle ist ferner von Homita (Andreas Helfenbein) zu erwarten, die wie Sheraton (Jiri Palik) das Quartier von Peter Rau (Foto rechts) repräsentiert.
Bereits vor dem Acht-Rennen-Programm eröffnet um 11.00 Uhr ‚The Brass´n Beat Machine‘ den Tag. Der Rennverein bittet um frühe Anreise und weist auf die Einbahnregelung bei der Auffahrt hin. Die Stadtsparkasse hält in Ihren Geschäftsstellen kostenlose Eintrittskarten bereit.