Das Gestüt Brümmerhof stellte mit Anna Monda im Henkel-Rennen in eigenen Farben den ersten klassischen Sieger, für Peter Rau (Foto) war es nach Lavirco (Derby, Mehl-Mülhens-Rennen), Rose of Zollern (Henkel-Rennen), Laveron und First Hello (Deutsches St. Leger) der sechste klassische Sieg.
„Ich war aber kein Gramm weniger gerührt, als bei den ersten klassischen Siegen. Es ist einfach etwas ganz Besonderes, wenn man ein klassischen Rennen gewonnen hat, da kommen Emotionen hoch. Das ist doch für den Züchter, Besitzer, Reiter und für uns Trainer das größte Ziel, das in Erfüllung gegangen ist.
Und besonders dann, wenn man wie im Falle Anna Monda vor einigen Monaten noch nicht unbedingt daran zu denken vermochte, dass man mit ihr ein klassisches Rennen gewinnen würde“, ließ der Warendorfer Trainer auch zwei Tage nach seinem großen Triumph seinen Gefühlen freien Lauf. Im Übrigen war es der erste klassische Erfolg eines in Warendorf trainierten Vollblüters.
Natürlich war am Montag in Warendorf der Alltag sofort wieder eingekehrt. „Doch das Telefon stand und stand nicht still. Ich war völlig überrascht, wieviele Leute mich angerufen und zum Sieg zu gratulieren haben“, erklärt Peter Rau. Aber noch viel wichtiger, so der Trainer, sei es gewesen, dass seine klassisches Siegerin das Rennen bestens verkraftet habe. „
Sie verfügt nicht über die größte Substanz, so werden wir auch eine Pause geben.“ „Vielleicht bis zum Preis der Diana?“ „Ich schließe einen Start in Hamburg Anfang Juni nicht aus, aber darüber habe ich mit Herrn Baum noch nicht konkret gesprochen“, meint der Warendorfer Coach, der Anna Monda nicht für eine Steherin hält.
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