„Ratibor-Rennen wäre auch eine Option gewesen“

Bei seinem dritten Start kam der von Andreas Wöhler trainierte zweijährige Hengst Maraseem am Sonntag in München zu seinem ersten Sieg.

Über 2000 Meter gewann der Nathaniel-Sohn in ganz starker Manier leicht mit fünf Längen und brachte sich damit ins Spiel für das IDEE 153. Deutsche Derby. Andreas Wöhler war nicht mit in Riem, aber seine Ehefrau Susanne zeigte sich vor Ort beeindruckt von der Leistung des Galoppers aus dem Besitz von Jaber Abdullah, der lange auch als Starter für das Herzog von Ratibor-Rennen galt. „So wie er gewann, wäre das Ratibor-Rennen natürlich auch eine Option gewesen, aber in Abstimmung mit seinem Besitzer wollte man es dem Hengst so leicht wie möglich machen, da das Hauptaugenmerk erst auf der nächsten Saison liegt“, schreibt der Ravensberger Trainer auf seiner Homepage.

Das Hauptaugenmerk ist das Derby und für das Blaue Band gilt Maraseem nun als einer der aktuellen Mitfavoriten. Bei RaceBets.de steht er mit einem Kurs von 25:1 gemeinsam mit anderen Pferden an Position zwei, bei pferdewetten.de wird er mit 30:1 an Rang drei im Wettmarkt geführt. Bei beiden Buchmachern steht Peter Schiergens Tünnes, der das Ratibor-Rennen gewinnen konnte, auf der Pole-Position.

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