Ramazotti geputzt: Riesenquote in Dresden

Auf 1,2:1 war Ramazotti am Mittwoch in Dresden heruntergewettet, im Ziel war der Fährhofer dann nur Siebter und gab allenthalben Rätselraten auf.

Sechs Pferde, denen man eigentlich nur eine Statistenrolle zugebilligt hatten, waren im Ziel vor ihm, allen voran Don Cliffs, Amarcord und Shamdara, die die Dreierwette bildeten und für riesige Quoten sorgten.

Der von Miroslav Nieslanik trainierte Sieger zahlte sage und schreibe 66,8:1, Jiri Palik bescherte dem Trainer aus Tschechien beim 18. Start in Deutschland in 2020 den ersten Sieg. 34,6:1, 14,6:1 und 5,3:1 lauteten die Platzquoten, 398,5:1 die Zweierwette und 5518,4:1 die Dreierwette. (zum Video)

Für den Jockey-Altmeister Jiri Palik kam die gute Leistung von Don Cliffs nicht überraschend: „Ich wusste, dass ich vorn dabei sein werde, hatte ein optimales Rennen und musste an Ende nicht viel tun.“

Champion Bauyrzhan Murzabayev hingegen war ratlos nach der Leistung von Ramazotti:  „Er ist super abgesprungen und ich hatte eine gute Position, aber in der Geraden wollte er einfach nicht mehr.“

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