Rajguru im Ausgleich III und „Signal“ von Murzabayev

Das wertvollste Handicap des Tages war am Sonntag in Köln der Ausgleich III über 1600 Meter. Hier setzte sich der von Romy van der Meulen für die Dutch Master Stables trainierte Rajguru (2,7) unter Fünf-Kilo-Reiter Sean Byrne gegen Mademoiselle und den stark endenden Navaro durch.

„Ein tolles Pferd. Er schläft immer im hinteren Teil des Feldes. Wenn er dann an den ersten Pferden vorbei geht, dann lass ich ihn gehen“, so Byrne, sich mit einem Blick auf die Leinwand nach den Gegnern orientierte, nach dem Rennen. Für den vierjährigen Dutch Art-Sohn war es der zweite Sieg seiner Laufbahn (Zum Video).

Das letzte Rennen war dann noch einmal ein Ausgleich IV über 1850 Meter und mit dem Sieg der von Gunter Richter trainierten Kölner Kimberley (3,5) ging der Samstag in Weidenpesch zu Ende. Wie hätte es an diesem Tag anders sein können – im Sattel der Siegerin saß einmal mehr Bauyrzhan Murzabayev, der seinen fünften Sieg an diesem Tag feierte. Es war sein 80 Saisonsieg. „Die letzte Form war schon gut, ich hatte nur ein bisschen Bedenken wegen der zu kurzen Distant, aber ich hatte ein perfektes Rennen. Fünf Siege vor Baden-Baden – das ist ein gutes Signal“, so Murzabayev nach dem Sieg der nachgenannten Kandahar Run-Tochter aus dem Besitz des Stalles Schimmelfreunde (Zum Video).

Am morgigen Sonntag geht es in Köln dann mit dem Benefizrenntag zugunsten des Kinderschutzbundes Köln weiter. Sieben Rennen stehen dann auf der Karte.

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