Der Kölner Rennverein (unser Foto zeigt Geschäftsführer Benedikt Faßbender) wird zu Beginn der kommenden Woche eine ausführliche Stellungnahme aus seiner Sicht zum aktuellen Stand der finanziellen und politischen Situation rund um den Weidenpescher Park geben. Knackpunkt ist schon seit geraumer Zeit der Plan, einen Randbereich des Rennbahngeländes zur Bebauung freizugeben.
Das würde Geld in die Kassen des Rennvereins bringen, das dringend zur Sanierung der Haupttribüne benötigt wird. Aus öffentlichen Töpfen steht dafür kein Geld zur Verfügung.
Die Kommunalwahl vor einigen Wochen in Köln hat die politische Lage nochmals verändert, den Verantwortlichen des Klubs sitzen demnächst möglicherweise andere Gesprächspartner gegenüber. Der Renntag am Sonntag soll abgewartet werden, um dann die weitere Vorgehensweise festzulegen.