Quinn fliegt ein: Geht der Tiger-Beutezug in Rom weiter?

Uwe Ostmann oder Mario Hofer. Hätte man vor dem 17. Oktober in Deutschland gefragt, wer der Zweijährigen-Trainer des Jahres ist, hätte man wohl einen dieser zwei Namen bekommen. Doch das ist Geschichte. Denn die Big Points gingen an Peter Schiergen. Innerhalb von nur zwei Stunden gewinnt Schiergen den Preis des Winterfavoriten mit Manduro und das Gran Criterium mit Königstiger.

Deutschlands wichtigstes Zweijährigen-Rennen und ein Gruppe I-Rennen für die Youngster. Da müssen die Herren Ostmann und Hofer erst einmal nachlegen. Gelegenheit dafür gibt es nur noch im Badener Auktionsrennen (ohne Schiergen-Starter) und im Preis der Winterkönigin.

Nur eine Woche nach dem Königstiger-Coup in Mailand möchte Schiergen Rom erobern. Und mittlerweile steht fest, wer Saldentigerin im Premio Lydia Tesio (Gruppe I) bändigen wird. Das Bona-Team lässt eigens Richard Quinn einfliegen, Stalljockey William Mongil muss für seinen Noch-Boss Hans-Albert Blume in Baden ran. Quinn kennt Saldentigerin bereits aus der Diana, belegte in Horn mit ihr hinter Amarette Rang drei.

“Ja, Richard Quinn wird die Stute wieder reiten, er kennt sie ja auch schon aus der Diana. Saldentigerin ist gut auf dem Posten und wir rechnen uns schon etwas aus. 2000 Meter sollten ideal für sie sein“, so Schiergen, der hofft, dass der Beutezug der Tiger Hill-Nachkommen im Stiefelland am kommenden Sonntag weiter geht.

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