Die Vorbereitung auf den ers-ten Weltmeisterschaftslauf der Galopper läuft auf vollen Tou-ren. Auch für Carde Oster-mann-Richters Paradegalopper Paolini, der am Sonntagmor-gen deutscher Zeit einmal mehr die deutschen Interessen vertritt im Audemars Piguet Queen Elizabeth Cup auf dem Sha Tin-Kurs in Hong Kong. Und in der ehemaligen Kronkolonie hinterließ der Lando-Sohn einen versprechenden Eindruck.
Beim Training am Mittwochmorgen auf Sand schwitzte Paolini (Foto von seinem Canter heute morgen) etwas, was bei ihm häufiger der Fall ist. Für die letzten 400 Meter benötigte er 27,5 Sekunden unter seinem Arbeitsreiter Jean-Marie Provost. Am Freitagmorgen steht ein letzter Galopp für den Lando-Sohn an, dann vor den Augen von Trainer Andreas Wöhler.
Sein Bruder Sascha Wöhler: ‚Paolini ist in sehr guter Form und ist sehr gut gereist, was bei ihm eigentlich immer der Fall war. In Dubai war er nur von einer sehr guten Stute geschlagen, und die Distanz war sogar etwas kurz für ihn.‘
Auch wegen des Jockey-Wechsels ist ihm nicht bange. Sascha Wöhler: ‚Da Andreas Suborics sich eine Mittelhandknochenfraktur zugezogen hat, greifen wir auf Eduardo Pedroza zurück. Aber er hat ihn schon in vielen Arbeiten zu Hause geritten und kennt ihn bestens. Paolini ist sicher nicht ganz einfach zu steuern, da er nicht leicht zu verstecken ist und zu Pullen beginnen kann. Wir sind sehr guter Hoffnung.“