Punktlandung für Potters‘ Navratilova

Durchatmen bei Trainer Toni Potters und Reiterin Sibylle Vogt, denn im Ziel des Großen Preis des Gestüts Röttgen (22.500 Euro) war es höllisch eng.

Aber knapp vorne, ist eben letztlich eben auch gewonnen. Start-Ziel kam die im Besitz von Moritz und Philipp Von Loeper stehende Morpheus-Tochter am Sonntag im ersten sportlichen Highlight der Hoppegartener Saison zum Zuge. Auf den letzten Metern der über 1600 Meter führenden Listenprüfung wurde die zweifache Ausgleich III-Siegerin des Vorjahres merklich müder, doch die Schweizer Amazone hatte ihrer Partnerin das Rennen bis ins Ziel perfekt eingeteilt. Zwar kam die von Satoshi Kobayashi vorbereitete Chic Cherie (Pierre Bazire) auf den letzten Metern immer stärker auf Touren, doch der Zielpfosten stand genau richtig für Navratilova, die nach Mansour schon für den zweiten Listensieg ihres Trainers in diesem Jahr sorgte. Hinter Chic Cherie lief Markus Klugs Ittlingerin Stella (Andrasch Starke) ins Ziel. Ohne Chancen war die klare Favoritin Penja, die schon mit Erreichen der Zielgeraden unter Druck geriet. Der Sieg zahlte 32,7:1.

„Ich sollte vorne gehen“, so Sibylle Vogt über die Order. „Vorne konnte ich mir alles schön einteilen und dann habe ich mich ins Ziel gerettet.“ Auch für Vogt war es der zweite Listensieg in diesem Jahr, denn sie saß auch im Sattel von Mansour, der in Düsseldorf den Grand Prix Aufgalopp gewinnen konnte. Die Kombi Potters/Vogt – sie passt bislang in diesem Jahr. „Die Führende war ausgerissen, meine Stute zeigte aber ein starkes Finish“, kommentierte Pierre Bazire das Rennen.

 

 

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