Proudwings-R?tsel gel?ftet: Stute nun bei John Hammond

‚Sie ist in die Zucht verkauft worden und wird daher auf gar keinen Fall in Dubai an den Start gehen‘, so Dr. Rolf Wilhelms. Doch Wilhelms selbst ist nicht mehr Besitzer der Superstute Proudwings, hat diese unmittelbar nach der Hong Kong Mile an den asiatischen Top-Besitzer Teruya Yoshida verkauft. Und eine Nennung für das Dubai Duty Free, die besitzt Proudwings nach wie vor.

Doch die Nennung für das Rennen in der Wüste, sie wurde vor langer Zeit abgegeben. Wilhelms erläutert: ‚Als wir Proudwings für das Rennen genannt haben, wussten wir ja noch nicht wie es weitergeht. Zudem dachten wir, dass eine Nennung in einem solchen Rennen vielleicht für den einen oder anderen Besitzer zudem noch ein Verkaufsargument ist.‘

‚Nach meinen Informationen steht sie in Frankreich in einem Paddock und erholt sich gerade richtig. So viel ich weiss, wird sie auch nicht getrabt‘, so Wilhelms weiter.

Doch GaloppOnline.de erfuhr noch mehr: Die Klassestute steht inzwischen bei Chantilly-Startrainer John Hammond (unter anderem Betreuer des Arc-Siegers Montjeu). Sein Sekretär: ‚Proudwings ist vor einigen Tagen hier angekommen. Zu etwaigen Plänen kann man aktuell aber noch nichts sagen.‘

Das Dubai Duty Free wird am 23. März in Nad Al Sheba ausgetragen und führt über die Distanz von 1777 Metern. Und diese ist für die Meilerin Proudwings wohl auch alles andere als ideal. Mit Zöllner wird ein deutsches Pferd in dem Gruppe I-Rennen aber auf jeden Fall an den Start kommen.

Wenn sich die Boxen am Golf öffnen, könnte Proudwings dann schon in Japan sein. ‚Wir rechnen damit, dass sie in den nächsten Wochen nach Japan fliegt, werden die Stute dann Anfang April bereits besuchen‘, erläutert Wilhelms. Doch ob der nächste Flieger den Proudwings besteigen wird, Richtung Dubai oder Tokio abhebt, das weiss derweilen wohl nur John Hammond.

Von offizieller Seite wird in Dubai nicht mit einem Start der Stute gerechnet. ‚Proudwings wurde zwar von ihrem Vorbesitzer für das Dubai Duty Free eingeschrieben, wurde wie uns mitgeteilt dann aber ausschließlich für Zuchtzwecke verkauft. Daher rechnen wir für unseren Teil nicht damit, dass sie zum Dubai World Cup Meeting kommen wird‘, erläutert ein Mitarbeiter der Emirates World Series. Es deutet also alles darauf hin, dass Proudwings nur noch wie geplant in der Zucht für Furore sorgen wird.

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