Princess Zoe chancenlos bei drittem Japan-Sieg

Das am zweithöchsten dotierte Rennen im Rahmen des Renntages um den Saudi Cup war am Samstag in Riyadh das Red Sea Turf Handicap. Denn in der über 3000 Meter führenden Gruppe III-Prüfung, die eigentlich auch das Ziel des von Peter Schiergen trainierten Nerium sein sollte (wir berichteten), ging es um 2,5 Millionen US-Dollar.
 
14 Pferde gingen in der Steherprüfung an den Start, darunter auch die vom Gestüt Höny-Hof gezogene, früher von Stefan Richter vorbereitete Gruppe I-Siegerin Princess Zoe aus dem irischen Stall von Trainer Anthony Mullins, die als 12,0:1-Chance an den Ablauf kam. Die Jukebox Jury-Tochter, die von Jockey Joey Sheridan geritten wurde, sah man unterwegs zwar an zweiter Stelle, doch war sie bereits vor Erreichen der Zielgeraden in Schwierigkeiten und im Einlauf dann schnell geschlagen. Die Stute kam als Zehnte über die Linie.

Und auch in diesem Rennen triumphierten die Japaner, und der wie entfesselt reitende Christophe-Patrice Lemaire. Und erneut war dabei die Start-Ziel-Taktik der Schlüssel zum Erfolg, als der 15,0:1-Außenseiter Stay Foolish aus dem Stall von Yoshito Yahagi mit viereinviertel Längen Vorsprung gegen das Höchstgewicht Sonnyboyliston (Johnny Murtagh/Ben Coen) gewann, hinter dem der Favorit Siskany (Charlie Appleby/James Doyle) Dritter wurde. Platz vier ging an Joseph O’Briens Baron Samedi.

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