Pocci dominiert, Flambo-Schock endet mit Zahn-Verlust

Als es im Badener Roulette-Preis auf die Gerade ging, stockte den Zuschauern in Iffezheim der Atem. Denn der heiße 20:10-Favorit Flambo brach vor dem letzten Hindernis nach außen weg und beförderte seinen Jockey spektakulär über die Rails.

Doch was gefährlich aussah, endete mit einer Entwarnung: Sowohl Pferd als auch Paul Johnson waren nach dem Listenrennen relativ wohl auf. Johnson verlor einige Zähne, war aber schnell wieder zu Scherzen aufgelegt.

Das Rennen wurde zu einer überlegenen Angelegenheit für den Lomitas-Sohn Pocci (Dirk Fuhrmann). Der vierjährige Hengst aus dem Stall von Hans-Jürgen Gröschel deklassierte die Konkurrenz, hatte nach 3300 Metern 16 Längen Vorsprung und verdiente für seinen Besitzer, Kaffee-König Atti Darboven, 10.000 Euro.

Auf dem zweiten Platz des mit insgesamt 17.500 Euro dotierten Rennens landete Aristello vor Novolari und Never Again. Auf den Sieg zahlte Pocci am Baden-Toto 41:10. Der Hengst rundete einen erfolgreichen Tag seines Vaters Lomitas ab, hatte dieser zuvor mit Expensive Dream bereits den Gewinner im Hauptrennen des Tages, dem Ausgleich I, gestellt.

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