Peu a Peu gewinnt: Kursrekord und Sieg beim US-Debut!

Nachdem der Ex-Deutschland-Hengst Flying Dash bereits vor Wochenfrist ein Gruppetreffer in den USA markierte, hat nun auch die ehemals in Frankfurt-Niederrad stationierte vierjährige Peu a Peu auf amerikanischem Gruppeparkett zugeschlagen. Im Yerba Buena Breeders` Cup, einer mit 150.000 US-Dollar ausgestatteten Gruppe III-Prüfung, siegte die auf dem Gestüt Etzean groß gewordene Dashing Blade-Tochter leicht und locker mit zwei Längen Vorsprung.

Für den Sieg wurden Besitzer Gary Tanaka (unser Foto), der die Stute über den deutschen Agenten Ronald Rauscher nach ihrem Listensieg im Grossen Stutenpreis in Krefeld erworben hatte, 55.000 US-Dollar überwiesen.

Seit ihrer Übersiedlung in die Vereinigten Staaten wird Peu a Peu in Kalifornien vom Hall of Fame-Trainer Bobby Frankel (einem der erfolgreichsten Trainer der USA) betreut, absolvierte für diesen ihren ersten Start in Amerika.

Und bei dem Debut in den Staaten, da gelang Peu a Peu unter Jockey Russell Baze gleich ein Doppelschlag. Denn neben dem Gruppe III-Treffer stellte sie auch gleich den alten Kursrekord aus dem Jahr 1979 (!) ein.

Noch kein Pferd hatte die 2200 Meter-Strecke unter der Zeit von 2:16.40 geschafft. Genau eine Hundertstel war Peu a Peu schneller gewesen, als der 23 Jahre alte Rekord.

Ihren letzten Start absolvierte Peu a Peu im Prix de l´Opera in Longchamp, hatte in der Gruppe I-Prüfung im Oktober aber keine Chance besessen. Insgesamt hat Peu a Peu bei acht Starts nun drei Rennen gewonnen, siegte zweifach auf Listen- und eben nun auf Gruppeparkett.

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