Er ist in der vergangenen Saison alles andere als mit Fortuna im Bunde gewesen. Das Verletzungspech klebte ihm förmlich an den Reitstiefeln. Denn immer wieder musste er Auszeiten verkraften, war nicht in der Lage, in den Sattel zu steigen. Krankenhaus-aufenthalte waren alles andere als eine Seltenheit für ihn. Und auch aktuell wartet Paul Johnson auf die nächsten Einsätze.
Denn Ende November kam er in Pisa auf der von Pavel Vovcenko trainierten Donna Clara zu Fall, zog sich einen Bruch des linken Mittelfußknochens zu.
„Im Mai 2002 war es der rechte Fuß, nun der linke, dazwischen die Virusinfektion der Augen und später der Handbruch. So oft verletzt oder krank wie in den vergangenen Monaten war ich noch nie zuvor“, haderte der 33-Jährige, der es in Deutschland auf bislang 251 Siege gebracht hat.
Die damals fällige Operation hat Johnson (Foto) gut verdaut, der seit kurzem in Diensten des Asterblüte-Stalles steht. Gegenüber GaloppOnline.de sagte er: ‚Anfang der Woche muss ich zum Röntgen. Ich hoffe, dass es in ein paar Wochen wieder los geht.‘
Bekanntlich ist er auch im Hindernissport eine feste Größe, kann auf beiden Gebieten angreifen.











