Die Dispositionen sind abgeschlossen, Helmut von Finck hat für sechs seiner Stuten international hoch-rangige Deckhengste auserwählt. Auf große Tour geht auch gleich in ihrer ersten Saison die Henkel-Siegerin des Vorjahres, Dakhla Oasis (Foto).
Im irischen Nationalgestüt wartet auf Dakhla Oasis mit Indian Ridge einer der etabliertesten Deckhengste Europas. Im Vorjahr musste er in der Statistik nach Gewinnsumme der Nachkommen in England und Irland lediglich Sadler’s Wells und Danehill den Vortritt lassen. Nicht umsonst wird für den Ahonoora-Sohn stolze 60.000 Euro an Decktaxe aufgerufen.
Ebenfalls nach Irland, allerdings ins weltberühmte Coolmore Stud, reisen Flamingo Island und Pretty Procida. Letztgenannte wurde für Breeders’ Cup-Sieger Spinning World, der seine Decklaufbahn in den USA begann, gebucht. Seine Decktaxe wird bei 27.500 irische Pfund aufgerufen. Die Acatenango-Tochter Flamingo Island steht auf der Liste von Golans Vater Spectrum.
Auf die englische Insel geht es für Diana-Siegerin Flamingo Road. Europas seinerzeit überragender Zweijähriger Zafonic, der im Banstead Manor Stud von Khalid Abdullah aufgestellt ist, wurde für eine Decktaxe von 20.000 Pfund auserkoren. Nach Frankreich hingegen führt die Reise von Flamingo Queen, die seinerzeit drei von vier Starts zu Siegen gestaltete. Gebucht wurde für die Surumu-Tochter im Haras du Mezeray der Prix de l`Arc de Triomphe-Sieger Trempolino.
Sogar über den ‘Großen Teich’ geht es für die Northern Dancer-Tochter Fabula Dancer. Die Park Wiedinger Zuchtperle (steht immer in den USA) – Mutter der Gruppe-Sieger Flamingo Paradise und Flamingo Road – wird im Airdrie Stud/Kentucky von Silver Hawk gedeckt. Als Erzeuger von Helmut von Fincks famoser Winterkönigin Narooma kam er im Vorjahr hierzulande groß in Schlagzeilen.
