Zuerst ein Klassemeiler, hat der erstaunliche Pardus (Foto außen) eine Metamorphose zum Hürdenpferd hinter sich. Davon konnte man sich noch am vergangenen Sonntag überzeugen, als er in der französischen Hindernis-Hochburg zwar für den Sieg nicht durchschlagskräftig war, aber als Fünfter dennoch eine ordentliche Partie ablieferte.
Ohnehin läuft es bei Trainer Mario Hofer auf dem Hindernis-Sektor 2002 großartig. Nahezu 400.000 Euro stehen auf dem Konto des Wahl-Krefelders nur im illegitimen Metier. ‚Das ist eigentlich sensationell‘, sagt der Coach.
Doch mit Pardus wird Hofer erst wieder im nächsten Jahr angreifen. ‚Wahrscheinlich geht es im Januar weiter. Ich weiß es noch nicht ganz genau. Es hängt auch davon ab, wie er sich fühlt. England könnte auch noch ein Thema sein‘, gibt der Coach eine interessante Marschrichtung vor.