Das Fürstenberg-Rennen in Hoppegarten war gerade entschieden, da ging es auch schon in Bad Harzburg weiter. Am Weißen Stein stand am Sonntag der zweite Meetings-Tag der Galopp-Woche an.
Los ging es mit dem Favoritensieg des von Henk Grewe für den für das Gestüt Karlshof und Carl Philip Graf zu Solms-Wildenfels trainierten Paramount Park. Dem Isfahan-Sohn hatte man nach seinem zweiten Platz beim Debüt zuletzt in Hamburg bereits den Sieg zugetraut, doch wurde er auf der Derby-Bahn nur Vierter.
Also ging es in den Harz und hier mussten die Favoriten-Wetter nie schwitzen. 200 Meter vor dem Ziel machte sich der Hengst unter Leon Wolff auf und davon und gewann den Preis der Firma Holzbau Meinholz GmbH und der JJ Gastro und Event UG, Bad Harzburg für die Dreijährigen nach 2400 Meter sehr souverän gegen Wahrsager und Anastasia Von Aga. 1,3:1 zahlte der Sieg. „Das ging leicht“, so Leon Wolff. Das sagt im Grunde auch alles.
“Die Niederlage in Hamburg war meines Erachtens sehr unglücklich. Wir haben etwas gemacht, was wir normalerweise nicht machen, das wir einen Dreijährigen innerhalb von vier Wochen dreimal laufen lassen, aber das Rennen hatte sich angeboten und er hat so souverän gewonnen, wie wir uns das vorgestellt haben und wie es der Toto auch vorab dargestellt hat. Er bekommt jetzt eine Pause bis Baden-Baden und wir bleiben auf den weiten Distanzen”, sagte Holger Faust.
