Paolini-Pech in Royal Ascot: Godolphins Grandera siegt

Pech statt Power – Paolini entwickelte bei seinem Ascot-Gastspiel wenig Glück. Am Mittwoch bestritt Carde Ostermann-Richters Klasse-hengst unter Stalljockey Andreas Suborics die Prince of Wales´s Stakes in Royal Ascot, eine renommierte Prüfung der Gruppe I über eine Distanz von 2000 Metern, in der es 145.000 Pfund zu gewinnen gab.

Noch im Schlussbogen marschierte der zu einem Kurs von ca. 150:10 gehandelte Hengst in guter Haltung, doch um die letzte Ecke musste er einen Riesen-Stopp (wäre fast gestürzt) hinnehmen, verlor plötzlich zahlreiche Plätze und wurde nach hinten durchgereicht.

Von diesem Zeitpunkt an war das Rennen (12 Pferde waren an den Start des Gruppe I-Rennens gekommen) für die deutsche Royal Ascot-Hoffnung gelaufen, er endete nur unter ferner liefen, deutlich hinter den Protagonisten der Prestige-Prüfung.

Mit viel Speed behauptete sich nicht unerwartet der Co-Favorit Grandera (siegte zuvor vor Paolini im Singapore Airlines International Cup) aus dem mächtigen Godolphin-Imperium überaus leicht.

Mit Frankie Dettori ließ der enorm gesteigerte Hengst (Quote 50:10) dem Elsworth-Schützling Indian Creek keine Chance. Auf Rang drei endete die französische Breeders´Cup-Siegerin Banks Hill.

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