Er ist sicher so etwas wie der große Pechvogel aus deutschen Rennställen. Ob Ascot oder zuletzt Chicago (Arlington Million), der Carde Ostermann-Crack blieb deutlich unter Wert geschlagen, hätte bei einem passenden Rennverlauf wesentlich mehr erreicht. Darin waren sich die Experten einig. Ein störungs-freies Rennen wünscht man sich.
Doch nachtrauen gilt nicht, den Blick konsequent nach vorne zu richten, das ist die Devise von Trainer Andreas Wöhler (unser Foto). Der Bremer Erfolgscoach hat aber momentan noch keinen konkreten Plan: ‚Wir gehen nicht nächste Woche nach New York in die Man O´War Stakes, das wäre doch noch zu früh.‘
Doch in Wöhlers Hinterkopf schlummern mehrere Optionen: ‚Er hat eine Nennung am 19. Oktober in den Champion Stakes in Newmarket, er könnte auch vorher im Prix Dollar auf Gruppe II-Ebene in Paris laufen. Eine Alternative ist das Canadian International. Das Rennen führt zwar über 2400 Meter, aber dort hat sich Paolini vor einem Jahr auch glänzend verkauft.‘