Die Zweijährigen von Uwe Ostmann sind in den tragenden Jahrgangsprüfungen im Lande unverändert eine Macht. Das Berberis-Rennen auf der Mülheimer Heimatbahn wurde erwartungsgemäß eine leichte Beute für die 15:10-Favoritin Auenweise, die unter Terry Hellier nicht die geringsten Probleme hatte, ihre sechs Gegnerinnen auf die Plätze zu verweisen.
Es war beim zweiten Start der erste Sieg für die Big Shuffle-Stute aus Auenquelle, die beim Debut in Baden-Baden nur an einer konditionell bevorteilten Gegnerin scheiterte. Vom Start weg hatte die Außenseiterin Fantastic Fleur das Tempo bestimmt, konnte aber den Angriff von Auenweise nicht kontern. Auch Platz zwei ging kurz vor dem Ziel verloren, da Theben unter Jean-Pierre Carvalho noch stark anzog und sich den gut dotierten Ehrenrang sicherte.
‚Das war definitiv ihr letzter Start in diesem Jahr‘, meinte Trainer Uwe Ostmann (Foto) nach dem Sieg seiner Stute in dem mit 50 000 Euro dotierten Rennen, das unter dem Patronat der Unternehmensgruppe Hellmich stand, ‚im kommenden Frühjahr wird das Henkel-Rennen ihr erstes großes Ziel dreijährig sein.‘
Im Premio Federico Tesio, einem Gruppe III-Renen über 2200 Meter in Mailand, setzte sich Without Connexion unter Dario Vargiu gegen die beiden deutschen Pferde Serenus und One little David (war unter William Mongil Favorit) durch.
Der Union-Klub teilte kurzfristig noch mit, dass der Volkswagen – Preis der Einheit am Sonntag in Hoppegarten von 16.20 bis 16.50 Uhr live auf dem bundesweit zu sehenden TV-Kanal Radio Brandeburg (RBB) zu sehen ist.