Mit neun Jahren war der einstige Derby-Starter Magadan der älteste der neun Starter im Ausgleich IV über 1600 Meter, dem Rennen mit der Viererwette. Doch das hinderte den Soldier Hollow-Sohn aus dem Stall von Adel Massaad nicht an einem Sieg, und so kam das Team, das in der vergangenen Woche bereits mit El Faras in Hannover gepunktet hatte.
Denn im Sattel der 5,4:1-Chance, die nach einem Rennen aus dem Vordertreffen leicht gegen Moonlight Fairy (Werner Haustein/Martin Seidl), Belisaire (Kim-Lynn Nakelski/Matthew Johnson) und Atmosphera (Sascha Smrczek/Michael Cadeddu) gewann, saß Marissa Potters.
„Ich hatte ein optimales Rennen, hatte ein Super-Führpferd. Eingangs der Geraden habe ich schon gemerkt, dass meiner noch ein bißchen mehr drauf hat, und dann sind wir einfach nach Hause“, so Marissa Potters nach ihrem siebten Saisonsieg, mit dem sie in der Statistik der deutschen Amateurreiterinnen als Vierte vier Punkte hinter der noch Führenden Nina Baltromei liegt, die ja bekanntlich in diesem Jahr nicht mehr punkten kann, da sie zu den Profis gewechselt ist.