Olaso gegen Flambo & Co: Karten werden neu gemischt

Man musste sich schon einige Sorgen machen in der Vergangenheit. Die Zahl der deutschen Grand Prix-Pferde schien recht dünn zu sein, man musste bangen um die Besetzung der tragenden Prüfungen für die beste Klasse. Doch anscheinend sind diese Bedenken unbegründet. Denn allein in Bremen starteten jede Menge Kandidaten, rückte ein riesiges Aufgebot in die Boxen ein.

Und auch für den Gerling-Preis in Köln darf man inzwischen sehr optimistisch sein, denn das traditionsreiche Gruppe-Rennen am 2. Mai im Weidenpescher Park in Köln könnte wieder eine Anlaufstation der Protagonisten aus der Vahr sein.

Auch Olaso, der vielumjubelte Gewinner in der Vahr, peilt die Prüfung an. ‚Wir gehen jetzt in den Gerling-Preis. Da wir erst keinen Reiter hatten, wäre Olaso beinahe gar nicht in Bremen angetreten. Oscar Urbina hat seine Sache dann ganz ausgezeichnet gemacht.‘

Flambo (Foto), der bis wenige Meter vor dem Ziel alles für sich hatte, wird in Köln ebenso die Revanche suchen wie eine ganze Reihe anderer Pferde aus dem Vorderfeld. Und bei den doch recht engen Abständen darf man schon jetzt auf diese neuen Auseinandersetzungen gespannt sein.

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