Wo liegen seine Grenzen? Vierter Jahreserfolg beim sechsten Start für Stall Friedens Classic Gold im miniMal-Cup von Weidenpesch. Auch Techno-Musik, Schlagersongs und umfangreiche Showeinlagen sowie Tausende von Besuchern ließen den vierjährigen Gold and Ivory-Sohn bei hochsommerlichen Temperaturen überhaupt nicht ins Schwitzen geraten. Mit Torsten Mundry (Foto) im Sattel ließ der Seriensieger Waleska und Sambucan Daze locker hinter sich.
Dieser Ausgleich II stand im Mittelpunkt einer ganz auf ‚Happy-Family‘ geprägten Weidenpescher Karte. Das ursprüngliche Highlight, die Winterfavorit-Revanche, war ja bekanntlich mangels Masse dem Rotstift zum Opfer gefallen.
Mit seinem jüngsten Sieg verabschiedete sich Classic Gold aus dem Ausgleich II, steuerte nun den Lübzer Pils Ostsee-Preis am Meetingssamstag von Bad Doberan an. ‚Er ist immer weiter verbessert, kann jeden Boden, ist ziemlich unkompliziert‘, so Wilhelm Giedt über seinen Handicap-Crack.
Torsten Mundry hatte mit Classic Gold in einem weitgehend verbummelten Rennen stets eine gute Lage und brach am Ende den Widerstand der zeitig in Front gezogenen Waleska, die sich als Dreijährige aber super verkaufte, am Ende noch sehr sicher.
Rang drei blieb für Sambucan Daze, was unter Topweight zweifellos eine sehr gute Form war. Mit minimalem Vorteil blieb der Seriensieger vor Kaballero, der somit erneut hinter seinem ‚ewigen‘ Widersacher Classic Gold blieb.










