Nubbel-Sieg am Mittwoch – auch Ormuz stark

Zwei Rennen für den jüngsten Jahrgang standen am Mittwoch in Dresden beim letzten Grasbahn-Renntag der deutschen Saison auf der Karte. Zu Beginn der Veranstaltung war es die von Andreas Wöhler trainierte Orluna-Schwester Ormuz, die nach 1900 Metern unter Jozef Bojko als 35:10-Favoritin gegen La Pradera zum Zuge kam. Auch wenn Darius Racings Debütantin, eine Mamool-Tochter aus der Zucht von Horst-Dieter Beyer, noch grün lief, konnte sie die Verfolger letztlich leicht auf Abstand halten (zum Video).

Dass man in ihrem Quartier große Stücke auf die Stute, die als Jährling unter dem Namen Oh My Valentine bei der BBAG für 32.000 Euro zugeschlagen wurde, hält, macht ein Blick auf ihre Nennungen deutlich. Sie ist nicht nur für den Henkel-Preis der Diana (zum Langzeitmarkt), sondern auch für das Deutsche Derby 2019 (zum Langzeitmarkt) eingeschrieben. 

1900 Meter waren auch im zweiten Youngster-Rennen gefordert und Markus Klug kann langsam beginnen seine Championats-Feier zu planen. Start-Ziel setzte sich der in Besitz Holger Renz stehende Nubbel (48:10) unter Maxim Pecheur gegen Loyalität und Secret Potion durch (zum Video). Für den vom Gestüt Bona gezogenen Wiener Walzer-Sohn war es beim vierten Start der erste Sieg. Er kostete als Jährling 7.500 Euro. Seinen Ankaufspreis sollte Nubbel bald amortisiert haben.

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