Das Rahmenprogramm zum Großen Dallmayr-Preis, es kann sich wirklich sehen lassen. Nich nur das Jahreshauptereignis an der Isar kann auf Qualität verweisen, auch die beiden Listenrennen können mit teils hervorragender Klasse aufwarten.
In der Dallmayr Prodomo-Trophy, die über weite 2800 Meter führt und mit 20.000 Euro ausgeschrieben ist, starten sechs Kandidaten, von denen der Dreijährige Mendosino aus dem Besitz von Helmut von Finck sicher hochinteressant ist.
In der Union und auch im Derby klappte es nicht so gut für den Schiergen-Schützling, nachdem er in Hannover im Gabelstapler-Preis mit einiger Unreife gewann. Am Sonntag könnte der von Lennart Hammer-Hansen gerittene Acatenango-Sohn wieder auf die Siegerstraße zurückkehren, muss sich mit Maitre Levy (A. Schikora), dem treuen Tempelwächter (T. Hellier), Wins Fiction (C. Czachary), Malinda (K. Kerekes) und Stay in Motion (A. Bouleau) auseinanderstzen.
Ebenfalls 20.000 Euro werden im Dallmayr Coupe Lukull-Rennen ausgeschüttet. Über 1000 Meter werden die Sprinter angesprochen, elf versammeln sich an der Startstelle. Der Hoppegartener Call me Big (Foto aus Baden-Baden) ließ sein Engagement auf der Heimatbahn im Großen Preis von Berlin zu Gunsten dieser Prüfung aus.
Sein Trainer Eckhart Gröschel sagte vor gut einer Woche :’Ich meine, dass 1300 Meter auf der Geraden Bahn nicht optimal für ihn sind, deswegen gehen wir nach München. Er ist ein sehr schnelles Pferd.‘
Im Sattel des Auenquellers wird Terence Hellier sitzen. Ebenfalls aus Hoppegarten reist Bodyguard of Spain (J.-P. Carvalho) an. Wieder mit von der Partie ist auch der in diesem Jahr enorm gesteigerte Sacho (L. Hammer-Hansen).
Die weiteren Starter: Herve Leger (E. Pedroza), Lam Shuffle (A. Schikora), Recadero (L. Dettori), Apolyont (C. Czachary), Decollete (D. Moffatt), Crazy Times (N. Richter), der schwedische Gast Barringer (A. Bouleau) sowie aus Österreich Dolce Vita Yug (D. Perovic).
