Die von Henk Grewe für Manfred Schmelzer trainierte Noble Heidi ist die amtierende Winterkönigin. Nachdem sich die Intello-Tochter im Oktober in Baden-Baden die Zweijährigen-Krone aufsetzte, ging sie erwartungsgemäß aber erst einmal in ihre wohlverdiente Winterpause.
Nun hat das neue Jahr begonnen und die Saisonvorbereitungen laufen nicht nur im Grewe-Stall schon auf Hochtouren. Auch über den Winter hat man sich bezüglich Planungen aber natürlich bereits Gedanken gemacht. Seit kurzem steht nun fest: Noble Heidi wird Anfang Mai im Kölner Schwarzgold-Rennen ihren Saisoneinstand geben, um gute anderthalb Monate später, am 20. Juni, in Chantilly den Prix de Diane, das Französische Stutenderby, in Angriff zu nehmen.
„Die Pläne hatten wir schon länger und in den letzten Tagen haben wir das final besprochen. Wenn alles so läuft, wie wir uns das vorstellen, wird Noble Heidi im Schwarzgold-Rennen anfangen und danach den Prix de Diane bestreiten. So ist jetzt erstmal der Plan, danach sehen wir weiter. Sie ist auf jeden Fall sehr gut über den Winter gekommen und ich habe nach wie vor richtig Mumm auf sie“, so Henk Grewe über seine dreijährige Hoffnungsträgerin und die für sie vorgefertigte Marschroute. Im Hochsommer könnte die Grewe-Stute dann auch noch im deutschen Pendant, dem Henkel-Preis der Diana, antreten. Auch für diese Gruppe I-Prüfung besitzt sie selbstverständlich noch eine Startberechtigung.