Das vorerst letzte Mal steigt Andreas Suborics (unser Foto) in den HK-Sattel. Dieser Satz könnte auch vor Wochen schon einmal exakt so auf GaloppOnline.de gestanden haben, und dennoch trifft er wieder den Kern.
Der Privatjockey der Pferde von Georg Baron von Ullmann und jener des Gestüt Schlenderhans wurde von den strengen Stewards in der ehemaligen Kronkolonie erneut an den Zaun gestellt, steht in diesem Winter wahrlich nicht mit Glücksgöttin Fortuna im Bunde.
Wieder hat sich Suborics vier Tage Reitverbot eingehandelt, genug Wut also im Bauch, um bei seinem vorerst letzten HK-Auftritt am Mittwoch nochmal richtig anzugreifen. Auf dem Stadtkurs Happy Valley, zwischen den Wolkenkratzern der Großstadt, steuerte Suborics zwei Pferde während der Acht-Rennen-Karte.
Doch besonders chancenreich hatten seine beiden Kandidaten schon auf dem Papier nicht gewirkt. Und tatsächlich brachte es Suborics nicht mehr auf eine zählbare Ausbeute.
Im dritten Rennen wurde er auf Diamond and Gold Elfter in einem 570.000 HK-Dollar-Examen über 1800 Meter. Auch in der abschließenden von insgesamt acht Prüfungen reichte es auf Chater Jade nicht zu einem Rang im Vorderfeld eines 700.000 Dollar-1000 Meter-Sprints.