Mit einem fünften Rang von Aubonne und Platz sieben für Humaita endeten am Samstag in Belmont Park in den Vereinigten Staaten die Auftritte der beiden in Deutschland gezogenen Stuten, die aber mittlerweile in Frankreich bzw. USA trainiert werden. Die Stutenprüfung (Gr.I) war mit 750 000 US-Dollar dotiert und führte über 2000 Meter.
Die früher von Peter Rau für den Stall Sparenburg trainierte Aubonne (Foto), die mittlerweile zu den Schätzen von Gary Tanaka gehört, verkaufte sich im Flower Bowl Invitational als Fünfte nicht schlecht, während Gestüt Fährhofs jetzt in den USA trainierte Humaita als Siebte über die Linie kam.
Aubonne saß hoffnungslos fest und war keine zwei Längen geschlagen. Darauf hin entschied Besitzer Gary Tanaka, dass die Stute in Amerika bleiben wird und nun aller Vorraussicht unter Libaud-Regie für den Breeders Cup vorbreitet wird.
Gewonnen wurde die Gruppe-I-Prüfung von Riskaverse, die C. Velasquez im Sattel hatte und die von Patrick Kelly trainiert wird. Commercante landete auf Platz zwei. Der US-Auftritt von Schlenderhans Amarette war Mitte letzter Woche kurzfristig storniert worden.
750 000 US-Dollar wurden auch zwei Rennen später ausgeschüttet, als sich Magistretti, der zuletzt Epalo in den Man O‘ War Stakes in die Knie gezwungen hatte, mit dem zweiten Platz zufrieden geben musste. Kitten’s Joy erwies sich als eine Idee zu stark. Im geschlagenen Feld landeten so bekannte Namen wie Polish Summer und Maktub.